// Saxofon – Johannes Enders
// Trompete – Bastian Stein
// Vibrafon – Karl Ivar Refseth
// Kontrabass – Andy Kurz
// Schlagzeug, Elektronik – Gregor Hilbe

Johannes Enders gilt als Deutschlands derzeit ein ussreichster Jazz-Saxophonist. Seit 2009 hat er eine Professur in Leipzig inne und wurde 2012 mit dem Echo Jazz und dem Deutschen Musikautorenpreis ausgezeichnet. Er spielte mit berühmten Jazzgrößen wie Billy Hart, Lee Konitz, Kenny Wheeler, Brad Mehldau, Richie Beirach und Joe Lovano zusammen und lotet mit so unterschiedlichen Künstlern wie dem Tied & Tickled Trio, Console, Rebekka Bakken und The Notwist die Grenzbereiche von Jazz zu Elektronik und Rock aus. Seit Jahren betreibt der international gefragte und gefeierte Weilheimer Saxofonist mit ausgeprägtem Faible für Science-Fiction-Romantik und analoge Klangästhetik die Plattform Enders Room als Laboratorium für stilistische Pfade, die sich weit aus der Ästhetik von Jazzmusik heraus bewegen. Jeder Sound, jeder Beat und jedes kleinste Detail trägt hier zu der musikalischen Sprache bei, die diese unverwechselbare hypnotische elektronische Musik ausmacht.