Die New Yorker Jazzsängerin mit afro-amerikanischen-puertorikanischen Wurzeln hat international bereits ein großes Echo erzeugt. Gerne als „weiblicher Gregory Porter“ bezeichnet, verzaubert Indra Rios-Moore das Publikum mit ihrer charismatischen Stimme und eigenen Songs oder sehr persönlichen Interpretationen berühmter Songs wie Pink Floyds „Money“ oder David Bowies „Heroes“. Im Frühjahr erschien das neue Album der in Dänemark lebenden und mit dem Saxofonisten Benjamin Traerup verheirateten Musikerin unter dem Titel „Freedom Road“. Auf ihm finden sich neben Eigenkompositionen auch Klassiker wie Tom Petty’s „I Won’t Back Down“, denen sie ihren ganz eigenen Touch verleiht und die sie in neuem Licht erstrahlen lässt. Indras selbstgeschriebener Song „Gimme Some Of That Joy“ fasst den Geist von „Freedom Road“ mit eindrücklichen Worten zusammen: „Ich lasse los vom Kummer, ich möchte Lebensglück erfahren und blicke auf die Sonnenseite. Ich bin auf bessere Zeiten eingestellt… Gebt mir etwas Freude!“. Im Kern ist „Freedom Road“ nichts weniger als eine Ermutigung in schweren Zeiten: „Ich verspürte auf jeden Fall den Drang dazu, Musik aufzunehmen, die die Stimmung heben kann, und die uns daran erinnert, unsere Bestimmungen zu leben.“

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