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Warteschleifen#1 | Matthias Ockert

Warteschleifen#1 | Matthias Ockert

Zum Konzert:

Jazz Live

„Warteschleifen#1 “ ist der erste Teil der im Frühjahr 2020 begonnenen Serie von Kompositionen für E-Gitarre, Launchpad X und Elektronik des Komponisten und Gitarristen Matthias Ockert.
Ausgangspunkt ist ein eigens dafür entwickelter Sequenzer, der vorkomponierte musikalische Muster in Schleifen wiederholt. Diese werden über die audiovisuelle Schnittstelle Launchpad X interaktiv verändert, im Zusammenspiel mit dem improvisativen Gitarrenpart.
Der vom melancholischen Zustand des Blues inspirierte Teil „Warteschleifen#1“ basiert auf Klaviersamples, Pentatonik und einem gleichmäßigen Pulsraster.
Nachdem Matthias Ockert „Warteschleifen#1“ für eine YouTube-Produktion (https://youtu.be/-72ZFmFepWc) eingespielt hatte, stellte er die dabei entstandene Tonaufnahme der Elektronik weiteren Musikern für ihre Interpretationen auf dem „Warteschleifen“ YouTube Channel zur Verfügung:
https://youtube.com/channel/UChG-lNo_E2d2GihMH4YNwew
Detaillierte Informationen zu „Warteschleifen“ finden sich in der Werkstattsgespächsreihe „Musik im Moment“:

Matthias Ockert studierte Jazzgitarre bei Attila Zoller, Bill Connors und Steve Khan in New York und zeitgenössische Komposition bei Wolfgang Rihm, Sandeep Bhagwati und Hanspeter Kyburz in Karlsruhe und Berlin. Seine Musik wurde beim Lucerne Festival, dem Warschauer Herbst, der Münchner Biennale für neues Musiktheater oder dem Internationalen Festival für Elektroakustische Musik Bourges aufgeführt. Er arbeitete sowohl mit klassischen Musikern des Ensemble Modern, Ensemble Intercontemporain, Klangforum Heidelberg, der Berliner Philharmoniker und der Lichtkünstlerin rosalie zusammen, als auch mit Jazzmusikern wie Emil Mangelsdorff, David Amram, Makaya McCraven und Ed Byrne bei Konzerten und CD-Produktionen in Europa und den USA. Mit seinem POLYTHEISTIC ENSEMBLE verbindet er Klassik, Jazz und Multimedia.
http://www.matthiasockert.de/
http://www.polytheistic-ensemble.net/

 

Bild & Schnitt: Niklas Braun

Ton: Matthias Paha

Visuals: Special Thanks to Andreas Siefert / PONG:li https://pong.li/